Ich würde gerne die Meinungen der Leute hier im Forum hören. Darf ich meine Geschichte erzählen?
Ich war über ein Jahr lang Casino-Spieler und traf dann einen Spieler, der vielversprechend schien. Damit begann mein Unglück.
Ich bin auf dieses Casino gestoßen und hier wurde mir klar, dass ich ein ernstes Glücksspielproblem habe.
Ich habe mehrmals im Chat darum gebeten, dass mein Konto geschlossen wird. Ich habe mein Glücksspielproblem nicht deutlich erwähnt, weil sich Menschen mit einem Glücksspielproblem schämen, es zuzugeben.
Nachdem ich viel Geld verloren hatte, habe ich mehrmals darum gebeten, das Konto zu schließen. Im Chat waren sie immer aufmerksam und informierten mich über einige Instrumente zum verantwortungsvollen Spielen, wie Einzahlungslimits, Wettlimits und Pausen. Von der Möglichkeit eines Selbstausschlusses haben sie mir jedoch nie erzählt.
Das Chatgirl muss mein Spielerkonto analysiert und mir vorgeschlagen haben, „Casinospiele auf unbestimmte Zeit zu sperren", den Bereich Sportwetten aber beizubehalten.
Dieses Argument reichte aus, um mich weiterhin im Casino aktiv zu halten.
Frage 1 - Was ist mit einem unbestimmten Zeitraum gemeint? In meinem Wörterbuch bedeutet es ohne Enddatum
Später wurde mir klar, dass diese Methode nichts nützte, denn ich musste mich nur in den Chat einloggen und die Freigabe des Casino-Bereichs anfordern, und schon hatte ich das Casino wieder. Ich habe den Casino-Bereich sogar Dutzende Male am Tag gesperrt und wieder freigegeben.
2. Frage: Müssen die Chat-Mitarbeiter und das übrige Casino-Personal nicht geschult werden, um Spieler zu erkennen, die Muster von Spielsucht aufweisen? Meiner Meinung nach können sie, wenn sie entsprechend geschult sind, leicht erkennen, dass ein Spieler, der mehrmals am Tag darum bittet, das Casino zu sperren, entweder paranoid ist oder ein Spielproblem hat, und sollten Maßnahmen ergreifen, um ihn zu schützen.
Nach mehreren Verlusten und mehreren Aufforderungen zur Schließung meines Kontos schlugen sie einen VIP-Manager vor.
Er bietet mir 500 Euro und garantiert mir jede Unterstützung der Welt. Er bietet mir Cashback für Verluste usw. an … Nun, für einen Süchtigen ist das, als würde man einem Blinden das Augenlicht schenken.
Zwischen diesem superprofessionellen Account Manager und mir entwickelte sich eine Freundschaft und es fiel mir immer schwerer, mir einzugestehen, dass ich völlig süchtig war. Wenn ich eine Zeit lang keine Einzahlung getätigt hatte, kam er mit ein paar Freispielen oder ein paar Euros zurück... und schon ging alles wieder von vorne los.
Ich habe erst den Mut aufgebracht, auszusteigen, als mein Kundenbetreuer gewechselt wurde, und selbst bei diesem musste ich über ein langes Wochenende aussteigen, weil ich nicht wollte, dass er mich wieder zum Bleiben überredet, denn das hätte er getan.
3. Frage: Ist dieser ganze Vorgang normal? Ist das alles legal? Ist das alles erlaubt?
LEIDER SIND DIESE BERICHTE NICHT WICHTIG, DENN WAS WIRKLICH ZÄHLT, IST DER SATZ " ICH WILL MICH AUSSCHLIESSEN, WEIL ICH SÜCHTIG BIN" .
LEIDER SIND DIE BEHAUPTETEN CASINO-MITARBEITER, SIE WÄREN AUF WACHSAMKEIT UND DEN SPIELERSCHUTZ AUSGEBILDET, NICHTS WEITERES ALS WORTE, DENN LETZTLICH GEHT ES UM DIE ZIELE DER GROSSEN CASINOS.
Wenn Sie mir bei der Beantwortung dieser drei Fragen helfen könnten, wäre ich Ihnen dankbar.
Hello again,
I can't provide direct experience, because I have never been in that position, but I would respond to the topic. Presenting the business standards, because nothing in life is just one sided.
Just recently I posted a question on our social media profiles: Can you tell the difference between an account closure and permanent self-exclusion? In my opinion, your experience is very close to this subject.
I perfectly understand anyone may feel ashamed to come clean about losing control over gambling. Sadly
people close their accounts for many reasons, and online casinos' responses to such requests can vary significantly. Therefore, you should have a clear understanding of why you want to close your account and then proceed accordingly by telling the support.
Relying on your assumption that every single chat worker is able to analyze your gaming history is not just quite unreal but also very dangerous.
Account closure can be easily revoked, so the Self-Exclusion without mentioning the gambling issue. Also, a casino worker will most likely try to attract you to stay, suggest gambling tools, or use other methods to prevent harm but still convince you to stay. That's the crucial point. They just do not have to take the request so seriously until you clearly state the addiction. Such a statement should change everything.
So sadly, yes—if a player evades saying he's experiencing gambling harm, what the casino did does not sound that extraordinary to me.
I'm not saying it was all good; I have not, for example, seen the way this manager treated you. In my opinion, it sounds kind of weird, but I can't judge anyone without knowing the full context.
Lawyers would probably say this was legal, but we are not lawyers here.
In order to bring more insight to the whole situation, we would need to see the timeline and concrete chats, I guess. Still, if you feel that, for example, the casino forced you to act under duress with its approach, you may gather the evidence and present this through the complaint.
In any case, this is very true from the safety perspective:
"UNFORTUNATELY, THESE REPORTS DON'T MATTER, BECAUSE WHAT REALLY MATTERS IS THE PHRASE " I WANT TO EXCLUDE MYSELF BECAUSE I'M ADDICTED".
I spotted a few players submitting complaints because the casinos closed their accounts to prevent gambling harm. Those players claim there have never been any signs, and they have never asked for that.
This, in my opinion, demonstrates how important the open and clear communication is.
