Die Gewinne des Spielers wurden für ungültig erklärt, weil er eine Einzahlungsmethode eines Drittanbieters verwendet hatte. Die Beschwerde wurde zurückgewiesen, da der Spieler nicht mehr reagierte.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bezahlte über die Kreditkarte meines Bruders 300 Euro bei Mr.Bet ein. Die AGB, dass das Konto auf meinen Namen laufen muss, war mir nicht bekannt. Leider hat mich Mr.Bet auch nicht darauf aufmerksam gemacht und mich heiter mit dem eingezahlten Geld spielen lassen. Nachdem ich den Betrag mehrfach umgesetzt hatte, wollte ich einen Betrag von 330 Euro auszahlen lassen. Ich habe versucht, den Betrag auf mein Konto auszahlen zu lassen - dies wurde mir verwehrt. Als Grund wurde angegeben, dass es sich nicht um das Konto handeln würde, von dem aus ich das Geld einbezahlt habe. Ich gab also das Konto meines Bruders an, von dem aus ich das Geld einbezahlt hatte. Daraufhin wurde der Gesamte Betrag von meinem Online Konto bei Mr. Bet abgezogen und einfach einbehalten - mit der Information, der Versuch der Auszahlung auf ein Konto, welches nicht auf meinen Namen läuft, wäre ein AGB Verstoß.
Das Geld war im Prinzip bereits "verloren" als ich zu spielen begann. Mr.Bet kam seiner Überprüfungs- und Hinweispflicht nicht nach, als ich den Betrag einbezahlt habe. Aus diesem Grund kann ich die Verwehrung der Rückerstattung so nicht akzeptieren.
Ich kann natürlich alles genannte mit Email-Verkehr, Nummern und Datums etc. belegen.
Hallo PRitter,
Vielen Dank für Ihre Beschwerde und es tut mir wirklich leid, von Ihrem Problem mit Mr. Bet Casino zu hören. Bitte gestatten Sie mir, Ihnen noch ein paar Fragen zu stellen, bevor wir fortfahren.
Wann genau haben Sie zum ersten Mal in das Casino eingezahlt? Wann hat das Casino Ihr Konto geschlossen? Haben sie erwähnt, dass sie Ihnen keine Rückerstattung auszahlen, oder haben Sie es einfach angenommen?
Bitte beachten Sie, dass das Casino nichts über die Zahlung durch Dritte erfahren konnte, bis Sie den Verifizierungsprozess gestartet haben. Wenn Sie jedoch zum Zeitpunkt der Schließung echtes Guthaben auf Ihrem Konto hatten, sollten Sie den eingezahlten Betrag als Rückerstattung zurückerhalten.
Ich freue mich auf deine Antwort.
Grüße,
Nick
Hallo Nick,
Danke für deine Schnelle Antwort!
Meine Einzahlung über 300 Euro fand am 30.08.2020 statt. Ich spielte anschließend eine längere Zeit und versuchte dann mehrmals, bis zum 20.09.2021, das Geld (330 Euro) ausbezahlen zu lassen. Die Versuche schlugen fehl, da ich mich noch nicht verifiziert hatte. Ich muss dazusagen, dass ich das erste Mal Online-Glücksspiel betrieb und mich nicht auskannte.
Die Verifizierung fand dann am 22.09.2021 erfolgreich statt. Mein Antrag auf Auszahlung des Betrags stand zu dem Zeitpunkt ja noch offen und wurde direkt im Anschluss bearbeitet. Der gesamte Betrag wurde durch den Anbieter "eingezogen", mit Verweis auf die AGBs. Mein Konto wurde jedoch nicht geschlossen - ich könnte also sogar aktuell wieder Geld einbezahlen und würde es anschließend nicht zurückbekommen...
Ich habe natürlich auf den Einzug des Geldes reagiert. Ich habe zunächst den 24h Kundendienst kontaktiert, welcher mir lediglich erneut den Hinweis auf die AGBs schickte und anschließend den Chat schloss, ohne mich antworten zu lassen. Ich sandte daraufhin eine Mail an "support@mr.bet" mit einem Einspruch gegen die Maßnahme. Ich verwies mit Datum und Nummern auf die betreffenden Ein- und Auszahlungen und den Hergang des Ganzen. Ich gab weiter an, mich an eine öffentl. Streitschlichtungsstelle zu wenden, sollte nichts weiter passieren. Wiederrum wurde ich mit einer Antwort Mail im Standartformat, ohne individuell auf mein Problem einzugehen, ignoriert.
Mit freundlichen Grüßen,
PRitter
Hallo PRitter,
Weiß das Casino, dass Sie die Karte Ihres Bruders verwenden? Haben Sie auch Einlagen zurückerhalten, nachdem die Gewinne beschlagnahmt wurden?
Hallo Nick,
Jawohl, das Casino habe ich in meiner Beschwerdemail über diesen Umstand informiert. Zurückerhalten habe ich aber gar nichts, da die gesamten 330 Euro als "Gewinne" deklariert wurden.
MfG, PRitter
Hallo PRitter,
Wenn die 330 € von einer Karte eines Drittanbieters abgebucht wurden, sollte dieser Betrag meines Erachtens zurückerstattet werden, da es nicht Ihr Guthaben war und das Casino kein Recht hatte, ihn zu beschlagnahmen.
Haben sie Ihnen eine abschließende Stellungnahme zu diesem Fall übermittelt? Wenn sie etwas gesendet haben, leiten Sie es bitte an nikolas.b@casino.guru weiter.
Grüße,
Nick
Hallo Nick,
nein, nachdem die Gelder abgezogen wurden habe ich keine Email erhalten. Lediglich in der Transaktionshistorie auf der eigenen Onlineseite des Casinos kann ich dies einsehen. Als ich es bemerkte, habe ich mich an den Support gewandt und mein Problem erläutert. Die Email und die erhaltene Antwort habe ich an deine genannte Mail-Adresse weitergeleitet.
Für mich wird die Situation mit denbisherigen Informationen von dir schon etwas klarer. Ich denke, der Anbieter deklariert die gesamten 330 Euro als "Gewinne", welche er dann entsprechend auf angeblich rechtmäßiger Grundlage beschlagnamte. Tatsächlich sind aber nur 30 Euro "Gewinne" und 300 Euro die vorherige Einzahlung über die Karte meines Bruders.
Grüße,
PRitter
Hallo PRitter,
Könnten Sie bitte auch mitteilen, ob Ihr Bruder zugestimmt hat, sein Geld für die Einzahlung zu verwenden oder nicht? Wusste er von Ihrer Einzahlung ins Casino?
Hallo Nick,
ja er wusste natürlich Bescheid. Meine Kreditkarte war an diesem Tag noch nicht einsatzfähig, weshalb ich ihn darum bat, mir seine zu leihen. Er stimmte dem zu.
MfG
Hallo PRitter,
Bitten Sie in diesem Fall Ihren Bruder, sich direkt an das Casino zu wenden, da er der einzige ist, der eine Rückerstattung verlangen oder diese überprüfen darf.
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie diesen Schritt durchführen.
Grüße,
Nick