Der Spieler aus den Niederlanden erhielt trotz der Angabe einer Spielsucht und der Forderung nach einer Kontoschließung weiterhin Bonusangebote und konnte weiterhin Geld einzahlen. Trotz seiner Forderung, den Zugriff auf seine verbleibenden Gewinne zu sperren, gelang es ihm, eine Auszahlung von 24.000 € rückgängig zu machen, die er anschließend verlor. Das Beschwerdeteam überprüfte den Fall und stellte fest, dass die Spielsucht erstmals am 13. Mai erwähnt wurde und die Kontoschließung um den 29. Juni herum erfolgte. Es wurde festgestellt, dass eine Rückerstattung von Einzahlungen, die nach dem 17. Mai getätigt wurden, angemessen gewesen wäre. Das Casino reagierte jedoch nicht angemessen, was dazu führte, dass die Beschwerde aufgrund mangelnder Kooperation und verfügbarer Möglichkeiten für weitere Maßnahmen als „ungelöst“ gekennzeichnet wurde.