Ich hoffe, dass meine Geschichte einigen Leuten bewusst macht, welchen Schaden das Glücksspiel im Leben eines Menschen und seiner Mitmenschen anrichten kann.
Fangen wir also von vorne an. Mit 27 bekam ich Anfälle. Irgendwann wurde mir klar, dass ich die dadurch verursachte Depression verheimlicht hatte. Glücksspiel war für mich eine sehr hilfreiche Ablenkung. Es begann mit kleinen Fußballwetten. Eines Tages schickte mir Coral 100 Freispiele, und ich gewann und konnte mir 100 Pfund auszahlen lassen. Ich dachte mir: „Das ist ganz einfach." Ein großer Fehler.
Um die Depression zu unterdrücken, habe ich meine gesamten Ersparnisse für Spielautomaten ausgegeben. Als mir das Geld ausging, habe ich zum ersten Mal mit meiner Frau darüber gesprochen. Sie war großartig und hat mich sehr unterstützt, wie schon seit dem ersten Tag meiner Epilepsie. Irgendwie habe ich es geschafft, jahrelang ohne Glücksspiel auszukommen, ich kann mich nicht mehr erinnern, wie. Vielleicht lag es daran, dass ich kein Geld zum Spielen hatte und auf die Unterstützung meiner Lieben angewiesen war.
Meine Epilepsie wurde immer schlimmer, und ich hatte das Gefühl, mich in einer Abwärtsspirale zu befinden. Mir wurde eine Gehirnoperation angeboten, um die Anfälle vollständig zu stoppen. Ich dachte wirklich, dies wäre ein Wendepunkt in meinem Leben und ergriff die Chance. Am 19. Mai 2019 wurde ich operiert. Zwei Jahre lang ging es mir gut, ich hatte keinen Anfall und das Leben fühlte sich großartig an.
Dann kam der verhängnisvolle Tag, an dem sie wieder anfingen. Mein Leben änderte sich erneut, und die Spirale der Verzweiflung begann. Ich begann erneut zu spielen, und meine Frau fand es heraus. Ich versprach ihr, aufzuhören, was ich lange Zeit tat, da ich GamStop benutzte. Dann hatte ich plötzlich einen sehr schweren Anfall, einen der schlimmsten vor der Operation. Der Teufelskreis begann von vorne. Das Spielen, das Erwischtwerden und die Lügen gegenüber meiner Frau, dass ich aufhören würde. Ich nahm sogar Kredite auf, um spielen zu können, die ich bis heute abbezahle. Die Kredite beliefen sich auf insgesamt 7.000 Pfund. Ich weiß nicht mehr, wie oft sich dieser Teufelskreis wiederholte, aber letztendlich führte er dazu, dass meine Frau mich verachtete und sich von mir abwandte.
Während ich dies hier schreibe, lebe ich allein, sehe meine Kinder kaum und bin immer traurig darüber, was ich für diesen Dopamin-Kick aufgegeben habe.
Ich spiele momentan nur gelegentlich. Ich finde immer wieder verschiedene Casinos ohne GamStop-Zulassung. Ich spiele eine Weile und bitte sie dann, mein Konto zu schließen, weil ich ein Spielproblem habe. Ich denke, es geht mir langsam besser, da ich den Mut finde, mein Konto ziemlich schnell nach der Kontoeröffnung zu schließen. Wenn ich weiß, dass ich nirgendwo mehr spielen kann, verliere ich den Gedanken daran.
Ich habe beim Schreiben des oben Geschriebenen tatsächlich geweint, da ich mein altes Leben vor Epilepsie und Glücksspiel vermisse. Aber diese Dinge lassen sich nicht ändern. Deshalb muss ich mich jetzt auf die positiven Dinge konzentrieren, wie zum Beispiel, dass ich seit über drei Jahren anfallsfrei bin und wieder Auto fahren kann.
Hopefully my story might make some people realise the damage gambling can do to ones life and the others around you.
So lets start from the begining. At 27 I started having seizures, sometime down the line I eventually realised that I had been hiding the depression this was causing me. I found gambling to be somewhat of a really helpful distraction, this just started off as little football bets. One day Coral sent me 100 wager free spins and i won and cashed out £100. I got it in my head "this is easy" BIG MISTAKE.
To supress the depression I used all of my life savings to gamble on slots. When I ran out of funds, this is when I first talked to my wife about it. She was great and was very supportive, as she was from day one of my Epilepsy. I somehow managed to go for years without gambling, I really can't remember how. Might have been down to having no money to gamble with and the support of my loved ones.
Epilepsy was getting worse and worse, and I had that feeling like I was on a downward spiral. I was offered brain surgery to stop the seizures all together. I really thought this would be a turning point in my life and jumped at the chance. 19th May 2019 came round and I had the brain surgery. For two years it was great at I didn't have a seizure and life felt great.
Then that fatal day of when they started again came around, my life changed again and that spiral of despression began. Once again I started to gamble and they wife found out. I promised her I would stop, which I did for a good amout of time as I used GamStop, then all of a sudded a had a very bad seizure, one of the worst I had before the surgery. The cycle started over again. The gambling, getting caught and the lies to the wife that I would stop. I even took out loans to gamble, which I am still paying off now. The loans totaled up to £7k. I don't remeber how many times this cycle went on for but eventually it led to my wife dispising me and deforcing me.
So as i write this now, I live alone, rarely see my kids and always feel sad about what I gave up for that dopamine fix.
I am an on and off gambler at the moment. I keep finding different none GamStop casinos, I play for a bit then ask them to close my account due to me having a gambling problem. So I guess I am slowly getting better as I get that courage to close my account pretty quick after opening one. When I know I have nowhere to gamble the thought actually leaves my mind.
I actually cried when writting all of the above as I miss my old life before Epilepsy and gambling, but these things can't be changed. So I now have to concentrate on the positives, like been seizure free for over 3 years and the ability to drive again.
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