Hallo,
Kurz gesagt: Ja – das ist der Fall.
Ich habe mit (ChatGPT) eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse erstellt; ich hoffe, sie hilft hier weiter:
Ende 2025 erlebte Curaçaos seit langem versprochene Glücksspielreform (LOK – Landsverordening op de Kansspelen) einen großen Aufschwung.
Mitte September trat der gesamte Aufsichtsrat der Curaçao Gaming Authority (CGA) zurück und ließ die Regulierungsbehörde damit zu einem Zeitpunkt ohne ihr oberstes Aufsichtsgremium zurück, als sie eigentlich zu einem transparenteren und strukturierteren Regulierungsmodell übergehen sollte.
LOK wurde eingeführt, um das alte Masterlizenzsystem zu ersetzen, jedoch...
Der Rücktritt des gesamten Aufsichtsrats schuf ein offensichtliches Führungsvakuum.
CGA setzte seine Tätigkeit fort – die Erteilung von Lizenzen, die Überwachung der Einhaltung von Vorschriften und die Kommunikation mit der Öffentlichkeit – jedoch ohne den Vorstand, der seine Entscheidungen überwachen und bestätigen sollte.
Gleichzeitig:
Die Zuständigkeit für die Aufsicht über das Glücksspiel wurde vom Finanzministerium an das Justizministerium übertragen.
Die Kommunikation seitens der Regierung war uneinheitlich, und die Reformfristen wurden immer wieder verschoben.
Das Ergebnis?
Ein technisch funktionsfähiger, aber sichtbar instabiler Regler.
Und wo kommt AOFA ins Spiel?
Während CGA mit internen Turbulenzen zu kämpfen hatte, nutzte AOFA (die Autonome Online-Gaming-Vereinigung) die Situation zu ihrem Vorteil.
Betreiber und Spieler fühlten sich naturgemäß zu denjenigen hingezogen, die stabiler, kommunikativer und zumindest einigermaßen berechenbar wirkten – selbst wenn die tatsächliche Qualität der Aufsicht nicht wesentlich unterschiedlich war.
AOFA gewann schnell an Bedeutung, weil:
Die CGA wirkte nach den Rücktritten im September wackelig.
Die Implementierung von LOK verlief langsamer als erwartet.
Und die Beteiligten sehnten sich verzweifelt nach einem Gefühl von Ordnung.
Fazit:
LOK ist nach wie vor eine notwendige Reform, aber die Umsetzung verlief chaotisch.
CGA ist weiterhin operativ tätig, doch der Verlust des Aufsichtsrats hat das Vertrauen untergraben.
AOFA wuchs schnell, vor allem weil es eine Wahrnehmungslücke füllte, nicht weil es von Natur aus besser wäre.
Die Landschaft Curaçaos ist derzeit eine Mischung aus „laufenden Prozessen", sich verschiebenden Verantwortlichkeiten und Organisationen, die versuchen zu beweisen, dass sie Struktur bieten können, wo das offizielle System noch wackelt.
Aus der Sicht des Spielers:
1. Curaçao betreibt kein echtes ADR-System.
Es gibt keinen offiziellen, strukturierten oder durchsetzbaren Mechanismus zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Spielern und Betreibern.
Keine verbindlichen Fristen, keine transparenten Verfahren, keine veröffentlichten Entscheidungen.
Es existiert schlichtweg nicht.
2. „Kontaktieren Sie die Aufsichtsbehörde" klingt gut, aber in der Praxis…
In den meisten Fällen bedeutet es:
„Wir haben Ihre Nachricht erhalten. Mehr können wir leider nicht tun."
CGA kann:
Wir bestätigen den Eingang der Beschwerde.
Sie wieder mit dem Operator verbinden, oder
Sie reagieren überhaupt nicht.
Es ist keine Bosheit – ihnen fehlen einfach das Mandat, die Kapazität und die Mittel, um mit einzelnen Streitigkeiten umzugehen, insbesondere mit unterlizenzierten Betreibern.
3. Das gesamte System wurde so konzipiert, dass Streitigkeiten dem Casino überlassen werden.
Historisch gesehen war das System in Curaçao so konzipiert, dass die Beziehung zwischen Spieler und Casino streng privat blieb.
Die Regulierungsbehörde hielt sich heraus.
und es war keine alternative Streitbeilegung erforderlich.
4. Der Rücktritt des gesamten Aufsichtsrats schwächte die Position zusätzlich.
Das System war bereits fragil.
Nach den Rücktritten im September gibt es noch weniger Aufsicht und noch weniger Befugnisse, in Beschwerdefällen einzugreifen.
5. Die harte Wahrheit
Curaçao ist kein effektiver Weg, um Streitigkeiten beizulegen oder Zahlungen durchzusetzen. Weder jetzt noch in der Vergangenheit.
Ein Artikel von SiGMA: https://sigma.world/news/curacao-pm-control-gaming-body-board-en-masse/
Hello,
Simply put: yes—it has.
I did a brief recap with (ChatGPT) of the events; I hope it helps here:
In late 2025, Curaçao’s long-promised gambling reform (LOK – Landsverordening op de Kansspelen) hit a major bump.
The entire Supervisory Board of the Curaçao Gaming Authority (CGA) resigned in mid-September, leaving the regulator without its top oversight body at the very moment it was supposed to transition to a more transparent and structured regulatory model.
LOK was introduced to replace the old master-licence system, however...
The resignation of the entire Supervisory Board created an obvious governance vacuum.
CGA continued operating — issuing licences, handling compliance, communicating with the public — but without the board that was supposed to oversee and validate its decisions.
At the same time:
responsibility for gambling oversight was shifted from the Ministry of Finance to the Ministry of Justice,
communication from the government was inconsistent, and reform deadlines kept slipping.
The result?
A regulator technically functional, but visibly unstable.
Where AOFA comes in?
While CGA was trying to navigate internal turbulence, AOFA (the Autonomous Online Gaming Association) capitalised on the situation.
Operators and players naturally gravitated towards anyone who seemed more stable, more communicative, and at least somewhat predictable — even if the actual quality of oversight was not significantly different.
AOFA quickly gained relevance because:
CGA looked shaky after the September resignations,
LOK implementation was slower than expected,
and stakeholders were desperate for a sense of order.
The bottom line:
LOK is still a necessary reform, but the execution has been messy.
CGA remains operational, but the loss of its supervisory board undermined confidence.
AOFA grew fast, mostly because it filled the perception gap, not because it is inherently better.
Right now, Curaçao’s landscape is a mix of "work in progress," shifting responsibilities, and organisations trying to prove they can offer structure where the official system still wobbles.
From the player's perspective:
1. Curaçao does not operate a real ADR system
There is no official, structured, or enforceable mechanism for resolving disputes between players and operators.
No mandatory deadlines, no transparent procedures, no published decisions.
It simply doesn’t exist.
2. "Contact the regulator" sounds good, but in practice…
Most of the time, it means:
"We received your message. Beyond that, there isn’t much we can do."
CGA may:
acknowledge the complaint,
forward you back to the operator, or
not respond at all.
It’s not malice — they simply lack the mandate, capacity, and tools to deal with individual disputes, especially with sub-licensed operators.
3. The whole system was built to leave disputes to the casino
Historically, the Curaçao framework was designed so that the relationship between the player and the casino remained strictly private.
The regulator stayed hands-off,
and no alternative dispute resolution was required.
4. The resignation of the entire Supervisory Board made it even weaker
The system was already fragile.
After the September resignations, there is even less oversight and even less authority to intervene in complaint cases.
5. The hard truth
Curaçao is not an effective route for resolving disputes or enforcing payouts. Not now, not historically.
An article from SiGMA: https://sigma.world/news/curacao-pm-control-gaming-body-board-en-masse/
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