Update von der UKGC
https://www.gamblingcommission.gov.uk/report/illegal-online-gambling-disruption-of-illegal-online-gambling/new-tactics-coming-into-use-disruption-of-illegal-online-gambling
Weitere Zahlungssperren kommen zum Einsatz
Im Januar 2025 erhob die Kommission nach einem erfolgreichen Testkauf auf einer nicht lizenzierten Website erstmals Klage gegen Visa. Seitdem hat die Kommission drei weitere Klagen gegen drei verschiedene nicht lizenzierte Websites eingereicht.
Wird festgestellt, dass eine nicht lizenzierte Website Visa-Zahlungen für Ein- und/oder Auszahlungen anbietet, werden Kunden an Visa weitergeleitet. Eine Weiterleitung an Visa kann erst nach einem erfolgreichen Testkauf erfolgen. Ein einfacher Verweis auf die Website ist nicht möglich, da die entsprechenden Finanzdaten für die Weiterleitung benötigt werden. Zur Unterstützung der Weiterleitung muss ein Nachweis über einen erfolgreichen Testkauf durch die Kommission vorgelegt werden.
Nach Erhalt der vollständigen Meldung der Kommission leitet Visa eine eigene Untersuchung ein, um die Transaktion einem Acquirer 1 zuzuordnen und ein Compliance-Verfahren gegen diesen einzuleiten. Nach Auffassung der Kommission ist der Acquirer dann verpflichtet, auf das Compliance-Verfahren zu reagieren und jegliche Geschäftsbeziehung mit dem betrügerischen Händler zu beenden. In der Praxis bedeutet dies, dass die nicht lizenzierte Website, auf die sich die Meldung bezieht, keine Visa-Zahlungen mehr abwickeln kann.
Da sich das Überweisungsverfahren bei Visa mittlerweile etabliert hat und sich allmählich zu einer gängigen Methode zur Störungsbehebung entwickelt, beabsichtigt die Kommission, dieses Verfahren auch bei Mastercard anzuwenden. In interorganisationalen Gesprächen wurden die Grundlagen dafür geschaffen, der Kommission einen Weg zu Mastercard zu eröffnen, wo Überweisungen erfolgen können und, ähnlich wie bei Visa, von einem engagierten Team zügig bearbeitet werden.
Obwohl die Aufmerksamkeit der Kommission derzeit auf Zahlungen mit Visa und Mastercard gerichtet ist, gehen wir davon aus, dass die Störung der Zahlungsanbieter auf digitale Geldbörsen wie PayPal, Google Pay, Apple Pay usw. ausgeweitet werden kann.
Darüber hinaus ist sich die Kommission der zunehmenden Verbreitung von Kryptowährungen als regulierte Zahlungsform auf dem illegalen Markt aufgrund ihrer Anonymität bewusst. Zusammen mit einer Studie der Financial Conduct Authority (FCA) (wird in neuem Tab geöffnet), die zeigt, dass mittlerweile 12 Prozent der britischen Erwachsenen Kryptowährungen besitzen (früher waren es nur 10 Prozent), wird deutlich, dass Kryptowährungszahlungen auf dem illegalen Markt ein Bereich sind, den die Kommission bei ihrer Arbeit zur Bekämpfung des illegalen Zahlungsverkehrs berücksichtigen muss.
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Es sieht so aus, als ob VISA vielen dieser Händler auf den Fersen ist, Mastercard aber hinterherhinkt. Es scheint jedoch, als würden endlich Maßnahmen ergriffen, was positiv ist. Wer immer noch glaubt, dass das, was diese Seiten tun, „legal" ist, sollte sich den Kopf untersuchen lassen, auch diese Seite.
Update from the UKGC
https://www.gamblingcommission.gov.uk/report/illegal-online-gambling-disruption-of-illegal-online-gambling/new-tactics-coming-into-use-disruption-of-illegal-online-gambling
Further payment blocking coming into use
In January 2025, following a successful test-purchase exercise on an unlicensed website, the Commission made its first referral to Visa. Since then, the Commission has made a further 3 referrals, relating to 3 separate unlicensed websites.
Referrals are made to Visa where it is identified that an unlicensed website is offering Visa payment for the deposit and/or withdrawal of funds from the website. A referral to Visa can only take place once a successful test-purchase exercise is carried out; it is not possible to simply signpost them to the website because they need the associated financial data to take action. Evidence of a successful test-purchase transaction carried out by the Commission must be provided to support the referral.
Upon receipt of the Commission’s completed referral, Visa commence their own investigation that allows them to trace the transaction to an acquirer1 and raise a compliance case against them. It is the Commission’s understanding that the acquirer is then mandated to respond to the compliance case and terminate any dealing with the rogue merchant. In practice, this means that the unlicensed website that the referral relates to can no longer process Visa payments.
As the referral process with Visa has now been solidified it is gradually becoming a commonly used disruption method it is the Commission’s intention to duplicate this disruption method with Mastercard. The foundations have been laid through inter-organisational conversations to provide the Commission with a route into Mastercard, where referrals can be made and much like with Visa, be dealt with expeditiously by a dedicated team.
Although Visa and Mastercard payments are currently the focus of the Commission’s attention, we anticipate that payment provider disruption can be expanded to include digital wallets such as PayPal, Google Pay, Apple Pay, and so on.
Furthermore, the Commission is acutely aware of the emerging prevalence of cryptocurrency as a regularised form of payment across the illegal marketplace due to its anonymous nature. When this is combined with research completed by the Financial Conduct Authority (FCA) (opens in new tab) which shows that 12 percent of UK adults now own cryptocurrency, up from 10 percent in previous findings, it is clear that cryptocurrency payments in the illegal market is an area that must be considered in the Commission’s disruption work.
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Looks like VISA are closing in on a lot of these merchants now but Mastercard lagging behind. Looks like action is finally being taken though which is positive. Anyone still thinking that what these sites are doing is "legal" needs their heads examined including this site.
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