Zusammenfassung der Situation:
Die Person, die den Benutzernamen ro***34 verwendet, hat bei Winna eine formelle Beschwerde über einen Fehler im Selbstausschluss-System der Plattform eingereicht, der es ihr ermöglichte, zu spielen, obwohl sie aufgrund einer diagnostizierten Spielsucht aktive Schritte unternommen hatte, dies zu verhindern.
Hintergrund:
Mitte Juli 2025 schloss sich die Beschwerdeführerin, die sich wegen Spielsucht in Therapie befand, selbst für sechs Monate (bis zum 13. Januar 2026) von Winna aus. Diese Maßnahme sollte jegliche Glücksspielaktivitäten auf ihrem Konto unterbinden. Während der Selbstausschluss auf anderen Glücksspielplattformen einwandfrei funktionierte, schlug er bei Winna fehl.
Ausgabe:
Obwohl beim Einloggen ein Hinweis zur Selbstsperre angezeigt wurde, gewährte das System nach wenigen Sekunden dennoch vollen Zugriff. Wie eine eingereichte Bildschirmaufnahme belegt, konnte sich der Beschwerdeführer im August 2025 einloggen, Geld einzahlen und Wetten platzieren, was nach dreiwöchiger Abstinenz zu einem Rückfall führte.
Wichtigste Beschwerdepunkte:
Systemausfall:
Die Website zeigte zunächst eine Meldung an, die die Selbstsperre bestätigte, gewährte dann aber trotzdem Zugriff. Das Videomaterial des Beschwerdeführers belegt, dass er sich während der Sperrfrist erfolgreich einloggte und Wetten abschloss.
Explizite Aufforderung zum Selbstausschluss:
Zuvor, Mitte Juli, hatte der Beschwerdeführer einem Winna-Vertreter via Telegram mitgeteilt, dass das Glücksspiel seinem Leben schade, und darum gebeten, von einem Turnier zurückzutreten und sich vollständig selbst auszuschließen. Trotz dieser eindeutigen Aussage blieb sein Zugang zum Glücksspiel aktiv.
Marketing-E-Mails während des Ausschlusses:
Der Beschwerdeführer erhielt weiterhin Werbe-E-Mails mit Angeboten und Boni. Laut Verhaltenskodex der Tobique Gaming Commission (Punkt 19.9) hätten diese E-Mails für selbstgesperrte Nutzer gesperrt werden müssen. Eine dieser E-Mails soll den Rückfall ausgelöst haben.
Uneinheitliche Durchsetzung bei verschiedenen Produkten:
Der Ausschluss galt nur für bestimmte Winna-Spiele (z. B. „Winna Originals"), während der Beschwerdeführer weiterhin in der Lage war, auf Sportereignisse zu wetten. Dies stellt einen Verstoß gegen Punkt 19.4 des Verhaltenskodex dar, der vorschreibt, dass der Selbstausschluss einheitlich für alle Produkte gelten muss.
Versäumnis, Gefahren zu erkennen und darauf zu reagieren:
Gemäß Punkt 19.10 desselben Kodex kann der Betreiber bei einem Verstoß des Kunden gegen seine Sperrfrist Einzahlungen nach eigenem Ermessen erstatten. Der Beschwerdeführer argumentiert jedoch, dass er die Sperrfrist nicht vorsätzlich verletzt habe, sondern dass das System versagt habe und er das Problem selbst gemeldet habe. Darüber hinaus hätte sein Spielverhalten während der Sperrfrist bei den Mitarbeitern von Winna Alarm auslösen müssen, insbesondere da er in diesem Zeitraum zweimal den Live-Chat bezüglich Wetten und Boni kontaktierte, ohne dass ein Eingreifen erfolgte.
Finanzielle Auswirkungen:
Während der Selbstsperre zahlte der Beschwerdeführer 29.420,24 $ ein und hob 19.924,27 $ ab, was zu einem Nettoverlust von 9.495,77 $ führte. Er beantragt die Erstattung dieses Betrags, da die Verluste in einem Zeitraum entstanden sind, in dem er nicht hätte spielen dürfen.
Probleme bei der Eskalation von Beschwerden:
Nachdem dem Beschwerdeführer empfohlen wurde, den Fall an die Tobique Gaming Commission weiterzuleiten, tat er dies. Die Tobique Gaming Commission und Winna haben auf die am 04.09.2025 eingereichte Beschwerde bisher nicht reagiert.
Angestrebte Lösung:
Die Beschwerdeführerin fordert die Erstattung von 9.495,77 US-Dollar als Entschädigung für die Verluste, die ihr durch das Versagen des Selbstsperrsystems entstanden sind. Sie betont, dass diese Situation einen erheblichen Rückschlag in ihren zuvor gut verlaufenden Genesungsbemühungen darstellt.
Summary of Situation:
The individual, using the username ro***34, has submitted a formal complaint to Winna regarding a failure in the platform’s self-exclusion system, which allowed them to gamble despite having taken active steps to prevent this due to a diagnosed gambling addiction.
Background:
In mid-July 2025, the complainant, who has been in therapy for gambling addiction, self-excluded from Winna for six months (until January 13, 2026). This action was intended to block all gambling activity on their account. While the self-exclusion worked correctly on other gambling platforms, it failed on Winna.
Issue:
Despite the self-exclusion notice appearing upon login, the system still allowed full access after a few seconds. As demonstrated in a submitted screen recording, the complainant was able to log in, deposit money, and place bets in August 2025, resulting in a relapse after three weeks of abstinence.
Key Points of Complaint:
System Failure:
The site initially displayed a message confirming the self-exclusion period but then granted access anyway. The complainant’s video evidence shows successful login and betting activity during the exclusion period.
Explicit Request to Self-Exclude:
Before this, in mid-July, the complainant informed a Winna representative via Telegram that gambling was harming their life and asked to withdraw from a tournament and self-exclude entirely. Despite this explicit statement, their access to gambling remained active.
Marketing Emails During Exclusion:
The complainant continued to receive promotional emails advertising bonuses and offers. These communications, according to the Tobique Gaming Commission’s Code of Practice (Point 19.9), should have been blocked for self-excluded users. One of these emails reportedly triggered their relapse.
Inconsistent Enforcement Across Products:
The exclusion only applied to certain Winna games (e.g., "Winna Originals"), while the complainant was still able to gamble on sports, breaching Point 19.4 of the Code of Practice, which requires self-exclusion to apply consistently across all products.
Failure to Detect and Respond:
Under Point 19.10 of the same Code, if a customer breaches their exclusion, the operator may reimburse deposits at their discretion. However, the complainant argues that they did not deliberately breach the exclusion, rather the system failed, and they themselves reported the issue. Furthermore, their gambling activity during exclusion should have triggered a red flag for Winna’s staff, particularly since they contacted live chat twice during that period about bets and bonuses, but no intervention occurred.
Financial Impact:
During the self-exclusion period, the complainant deposited $29,420.24 and withdrew $19,924.27, resulting in a net loss of $9,495.77. They request that this amount be reimbursed, as the losses were incurred during a time when they should have been unable to gamble.
Complaint Escalation Issues:
After being advised to escalate the issue to the Tobique Gaming Commission, the complainant did so. The Tobique Gaming Commission and Winna have not responded to the initial complaint filed on 04/09/2025.
Resolution Sought:
The complainant requests reimbursement of $9,495.77, representing the losses sustained while the self-exclusion system failed to function as intended. They emphasize that this situation has caused a significant setback in their recovery efforts, which had previously been progressing well under therapy.
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